Meister: "Die jetzt vorgelegte Drucksache gibt wesentliche Handlungsempfehlungen mit dem Ziel die Verkehrsbelastung zu reduzieren. Von der Neugestaltung der Hauptstraße zwischen Westerhüsen und Buckau bis hin zu einem verbesserten öffentlichen Personennahverkehr von und nach Schönebeck und erforderlichen Lückenschlüssen im Radwegenetz.

07.01.14 –

Die Vorstellung des Verkehrskonzepts für Magdeburg-Südost wird von den Bündnisgrünen begrüßt. Olaf Meister (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN): "Die Diskussion um ein zentrales Problem der südöstlichen Stadtteile ist damit ein Stück weiter. Das die aktuelle Vorlage jetzt erfolgte, ist den Bemühungen des Bürgervereins Salbke, Westerhüsen, Fermersleben e.V und dem so initiierten interfraktionellen Antrag zu verdanken." Der Bürgerverein hatte in mehreren Ortsbegehungen mit lokalen Stadträten eigene Vorschläge für kurzfristige Sofortmaßnahmen erarbeitet, die Thema in einer eigenen Bürgeranhörung und dann Gegenstand eines interfraktionellen Antrages im Stadtrat geworden waren.

Meister: "Die jetzt vorgelegte Drucksache gibt wesentliche Handlungsempfehlungen mit dem Ziel die Verkehrsbelastung zu reduzieren. Von der Neugestaltung der Hauptstraße zwischen Westerhüsen und Buckau bis hin zu einem verbesserten öffentlichen Personennahverkehr von und nach Schönebeck und erforderlichen Lückenschlüssen im Radwegenetz.

Leider bleibt offen, wann die vorgeschlagenen Maßnahmen, insbesondere die Umgestaltung der Hauptstraße mit der Vielzahl erforderlicher Detailmaßnahmen in Angriff genommen wird. Auch die erhofften konkreteren Darstellungen der Details fehlen noch. Eine Stellungnahme zu den vorgeschlagenen Sofortmaßnahmen findet sich ebenfalls nicht." Trotz dem sieht Meister die Vorlage als Schritt in die richtige Richtung. "Der Ball ist jetzt endlich im Rollen - es ist aber erkennbar, dass noch ein erhebliches Stück Arbeit vor den Beteiligten liegt und auch weiterhin das engagement der vor Ort Aktiven erforderlich ist."