PM: Sachsen-Anhalts Tourismus konkret voranbringen

"Die Tourismuswirtschaft im Land braucht keine Strukturdebatten, sondern konkrete Projekte für ihre Fortentwicklung. Gerade nach den Jubiläen mit größerer Strahlkraft besteht die Herausforderung nun darin, unsere bestehenden Kultur- und Naturlandschaften gut zu vermarkten.", erklärt Olaf Meister, Sprecher für Tourismus der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.

07.08.19 –

"Die Tourismuswirtschaft im Land braucht keine Strukturdebatten, sondern konkrete Projekte für ihre Fortentwicklung. Gerade nach den Jubiläen mit größerer Strahlkraft besteht die Herausforderung nun darin, unsere bestehenden Kultur- und Naturlandschaften gut zu vermarkten.", erklärt Olaf Meister, Sprecher für Tourismus der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.

"Der Harz, die Welterbestätten, der Elberadweg und andere Highlights liegen als Reiseziele im Trend. Unsere Schätze sind die großartige Natur und Kultur in wunderschönen Landschaften. Diese nachhaltig zu vermarkten, ist die im Koalitionsvertrag vereinbarte Aufgabe der Investitions- und Marketinggesellschaft des Landes. Die vorhandene Verbandsstruktur ist natürlich in die Entscheidungsprozesse einzubeziehen.“, stellt Meister dazu fest.

"Die Herausforderungen dabei sind bekannt. Die Internationalität unserer Gäste braucht mehrsprachige Angebote, Informationen und Vermarktung. Ein Klima von Weltoffenheit und Willkommenskultur spricht diese Zielgruppe ebenso erfolgreich an, wie ihre Muttersprache. Den Fachkräftemangel der Branche müssen wir ebenso offen begegnen. Menschen aus Sachsen-Anhalt, ebenso wie Menschen, die hier ihre Heimat gefunden haben, gilt es für entsprechende Berufe zu begeistern.", fordert Meister. "Auch dafür bedarf es der Umsetzung konkreter Projekte, nicht neuer Strukturen. Praktikable Ansätze und innovative Ideen, auch der Akteure und Unternehmen, sind gefragt. Von der fehlenden Elbe-Radweg-App bis hin zu einer Förderung der Übernahme von Landgasthöfen.", geht Meister ins Detail.

"Klimaschutz und sanfter Tourismus kann gerade in Sachsen-Anhalt neue Märkte und Zielgruppen erschließen. Er ist eine Chance und keine Gefahr. Nachhaltiger Tourismus bedeutet aber mehr, als das Reiseziel statt mit dem Flugzeug per Zug zu erreichen. Es geht auch darum, eine dauerhafte und nachhaltige Wertschöpfung vor Ort zu schaffen. Der jährlich wachsende Tourismus ist auch im Land nur dann zukunftsfähig, wenn er klimaschonend ist." erklärt Olaf Meister.

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