PM: Schwerer Schlag für die Region - Enercon baut mehrere Tausend Stellen in Magdeburg und Aurich ab

"Es ist ein schwerer Schlag für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Enercon aber auch für die Region Magdeburg. Der fehlende Wille der CDU und SPD in der Bundesregierung, die Energiewende voranzutreiben, ist wirtschaftsfeindlich und kostet nun den Menschen hier vor Ort ihre Arbeitsplätze", sagt Olaf Meister, wirtschaftspolitischer Sprecher der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen-Anhalt.

08.11.19 –

Der Windkraftanlagen-Hersteller Enercon hat heute bekannt gegeben, dass mehrere Tausend Stellen an den Standorten Magdeburg und Aurich abgebaut werden. "Es ist ein schwerer Schlag für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Enercon aber auch für die Region Magdeburg. Der fehlende Wille der CDU und SPD in der Bundesregierung, die Energiewende voranzutreiben, ist wirtschaftsfeindlich und kostet nun den Menschen hier vor Ort ihre Arbeitsplätze", sagt Olaf Meister, wirtschaftspolitischer Sprecher der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen-Anhalt.

"Dass trotz der Herausforderung der Energiewende die Windkraftbranche bei uns im Niedergang ist, zeigt das politische Problem. Mit ihrem Nicht-Agieren schwächt die Bundesregierung die Wirtschaft in Sachsen-Anhalt. Sie haben die Flächenausweisung nicht vorangetrieben, keine attraktive Vergütungskulisse geschaffen und auch nicht die Genehmigungsverfahren entbürokratisiert. Das fällt uns jetzt in Sachsen-Anhalt gleich mehrfach auf die Füße. Mit dem Verlust von Arbeitsplätzen geht auch Kompetenz verloren, die in Zeiten der notwendigen Energiewende ein wichtiges Gut ist. Enercon ist gerade ein Beispiel für gelungenes Entwicklung von der Schwermaschinenindustrie zu den Erneuerbaren Energien. Vor allem die CDU hat die industrielle Bedeutung der Erneuerbaren Energien nicht verstanden", so Meister.

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