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20.02.23 –
Im Dezember 2022 hatte ich eine Anfrage an die Verwaltung gestellt, zum Stand der Umgestaltung des Fermersleber Sportplatz. Am 24. Januar 2019 hatte der Stadtrat mit DS0591/18 einen Grundsatzbeschluss zur Sanierung der Sporthalle Fermersleben gefasst. Vor diesem Hintergrund frage ich an:
Auf dem Sportkomplex Fermersleben werden derzeit mehrere folgende Maßnahmen durchgeführt:
Als Kompensation für den Rückbau der verschlissenen und energetisch sanierungsbedürftigen Funktionsgebäude Fußball, Tennis und Gewichtheben, soll der Bereich der ehemaligen Gaststätte der Sporthalle Fermersleben und das ehemalige Heizhaus zu einem Sanitär- und Umkleidetrakt umgebaut werden sowie einen Raum für die Gewichtheber erhalten. Diese Räumlichkeiten sollen zukünftig durch die Nutzer der Sportplätze und anderer Freianlagen sowie durch die Gewichtheber genutzt werden. Mit der Maßnahme wird das Ziel verfolgt, die Kosten für Unterhaltung und Bewirtschaftung der Vereinssportanlagen des Fermersleber Sportverein 1895 Magdeburg e. V. (FSV) am Standort des Sportkomplexes zu reduzieren und die Auslastung der Räumlichkeiten zu optimieren. Die Maßnahme wird finanziert aus Mitteln der Städtebauförderung. Gesamtkosten: 1.500.000 Euro laut Bescheid Auch hier sind die Kosten im Zuge der Ausschreibungen stark angestiegen. Für die anfallenden Mehrkosten wird das Gespräch mit dem Fördermittelgeber gesucht. Die Fertigstellung ist für Ende 2023 geplant.
Gesamtkosten: 1.500.000 Euro laut Bescheid
Auch hier sind die Kosten im Zuge der Ausschreibungen stark angestiegen. Für die anfallenden Mehrkosten wird das Gespräch mit dem Fördermittelgeber gesucht. Die Fertigstellung ist für Ende 2023 geplant.
Die Kegelanlage des FSV erhält ein Sanitär- und Umkleidegebäude als Anbau an das Bestandsgebäude. Weiterhin wird im Bestandsgebäude der Bereich der bisherigen unzureichenden Umkleiden und der Sanitärbereiche zu Vereinsräumen umgebaut. Die Fertigstellung ist für Mai 2023 geplant.
*Die Förderung der Hochwasserhilfe stammt aus der Fördermaßnahme Kegelbahn ESV Lok, Lingner Straße. Die beschädigte Wettkampfanlage wird dort nicht mehr aufgebaut, da der Nutzungsvertrag im August 2025 ausläuft. Die Kegler des ESV Lok sollen zukünftig die Anlage in Fermersleben gemeinsam mit den Keglern des FSV nutzen.
Nach starkem Pilzbefall war der Naturrasenplatz des FSV nicht mehr nutzbar und musste aufwendig saniert werden. Aufgrund der Leitungsführungen und schlechten Bodenverhältnisse, wurde der Platz bei der Sanierung teilweise verschoben. Die freigewordene Fläche kann nun für athletische Zwecke zusätzlich genutzt werden, um den Naturrasenplatz nicht übermäßig zu belasten. Um den Platz verschieben zu können, wurde westlich des Platzes ein Wall zurückgebaut. Weiterhin war die Brunnenanlage nicht mehr intakt und wurde, wie auch die vorhandene Bewässerung, ertüchtigt.
Die Einfriedung des Sportgeländes zur Straße Am Fort bestand aus einer Mauer. Diese war einsturzgefährdet und hatte keine Gründung. Der Geländesprung zwischen Sportgelände und Straße wird durch Winkelelemente abgefangen. Die zukünftige Einfriedung wird durch einen Zaun wiederhergestellt.
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