Stadtrat Olaf Meister (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) sieht Bedarf für eine Busverbindung über die Sohlener Straße: "Sowohl für die Siedlungen entlang der Sohlener Straße als auch für Beyendorf-Sohlen wäre die Wiederherstellung einer Busverbindung zwischen Beyendorf-Sohlen und Westerhüsen tatsächlich wichtig. Die Verbindung hätte darüber hinaus eine besondere Bedeutung, da dann Kinder aus Beyendorf-Sohlen auch die Grundschule Westerhüsen nutzen könnten, was eine erhebliche Verkürzung der Schulwege und effektivere Nutzung der Schulkapazitäten ermöglichen würde.

04.10.13 –

Stadtrat Olaf Meister (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) sieht Bedarf für eine Busverbindung über die Sohlener Straße: "Sowohl für die Siedlungen entlang der Sohlener Straße als auch für Beyendorf-Sohlen wäre die Wiederherstellung einer Busverbindung zwischen Beyendorf-Sohlen und Westerhüsen tatsächlich wichtig. Die Verbindung hätte darüber hinaus eine besondere Bedeutung, da dann Kinder aus Beyendorf-Sohlen auch die Grundschule Westerhüsen nutzen könnten, was eine erhebliche Verkürzung der Schulwege und effektivere Nutzung der Schulkapazitäten ermöglichen würde. Leider brachten mehrere Vorstöße zur Lösung des Problems bisher keinen Erfolg. Die MVB verweisen auf die angespannte Finanzlage und eine in der Vergangenheit nur geringe Auslastung einer Strecke über die Sohlener Straße."

Eine Lösung könnte sich durch eine veränderte Streckenführung der KVG-Buslinie 659 ergeben. Meister: "Bisher wendet diese Linie in Beyendorf-Sohlen und fährt durch den Ort zurück, um wieder die Leipziger Chaussee zu erreichen, so als würde die Kreisgrenze noch zwischen Sohlen und Westerhüsen verlaufen. Denkbar wäre es, diese Linie bis nach Westerhüsen weiterzuführen und dann letztlich über die Faulmannstraße wieder auf ihr Ziel in Richtung Innenstadt zu bringen. Die Anbindung von Magdeburg-Südost, S-Bahn, Straßenbahn-Linie 2 und Fähre Westerhüsen an die aus Wanzleben kommende Buslinie 659, dürfte auch die Attraktivität dieser Linie deutlich stärken."

Meister spricht sich dafür aus, über Lösungen für eine bessere Anbindung des Bereichs an den öffentlichen Personennahverkehr ernsthaft nachzudenken.