PM: Geruchsbelästigungen in Aderstedt werden angegangen

In der gestrigen Sitzung des Ausschuss Wirtschaft und Wissenschaft waren die Geruchsbelästigungen in Aderstedt wieder auf der Tagesordnung. Dazu erklärt der regionalzuständige Abgeordnete Olaf Meister: "Durch die 2019 erfolgte Zusammenlegung von ESCO mit der K+S KALI GmbH zur K+S Minerals and Agriculture GmbH scheint weiter Bewegung in die Causa Aderstedt zu kommen. Die Minderung der Geruchsbelästigungen in Aderstedt soll angegangen werden."

26.06.20 –

In der gestrigen Sitzung des Ausschuss Wirtschaft und Wissenschaft waren die Geruchsbelästigungen in Aderstedt wieder auf der Tagesordnung. Dazu erklärt der regionalzuständige Abgeordnete Olaf Meister:

"Durch die 2019 erfolgte Zusammenlegung von ESCO mit der K+S KALI GmbH zur K+S Minerals and Agriculture GmbH scheint weiter Bewegung in die Causa Aderstedt zu kommen. Die Minderung der Geruchsbelästigungen in Aderstedt soll angegangen werden."

Der TÜV Nord hat die Grenzwerte für die Abluft auf 125 Geruchseinheiten pro Kubikmeter Abluft ausgemessen. Die technische Maßnahmen des Betreibers sollen dafür sorgen, dass diese maximale Geruchsemissionen nicht überschritten, besser noch reduziert werden. Letzte Messungen stellten eine Konzentration von 100 Geruchseinheiten pro Kubikmeter Abluft fest. Die Konzentration müssen weiter durch Messungen des TÜV Nord überprüft werden. Darüber hinaus berichtet das zuständige Landesamt für Geologie und Bergwesen, dass der Dickstoffversatz in der jetzigen Form nur noch in diesem Jahr genehmigt sei.

"„Ich betrachte es als richtiges Zeichen, dass die Werksleitung bei zukünftigen Baumaßnahmen, die die Anwohner beeinträchtigen könnten, die Betroffenen vorher informieren wird. Abgeordnete des Petitionsausschuss des Landtages werden am 06. Juli 2020 auf Einladung des Stadtrates vor Ort sein und sich auch mit dem Landesamt für Geologie und Bergwesen und der Bürgerinitiative Aderstedt treffen, um sich ein Bild zu machen. Für die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN nimmt der umweltpolitische Sprecher Wolfgang Aldag an der Beratung teil. Ziel muss es sein, für die Aderstedter eine lebenswerte Umwelt zu schaffen."

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