"Es zeigt sich, dass das Objekt Potential hat und die äußerst knappe Entscheidung des Stadtrates für den Weiterbetrieb und gegen den Abriss des Hauses richtig war. Noch vor rund drei Jahren stand das traditionsreiche Kulturhaus auf der Kippe, sollte Wohnbebauung weichen. Es konnte unter anderem mit einem Aufstand der Magdeburgerinnen per Unterschriftenaktion gerettet werden."

06.06.16 –

Presse-Echo zum Artikel in der "Volksstimme" vom 06. Juni 2016 "Hat sich das AMO amortisiert?" von Karolin Aertel.

„Die positive Entwicklung des AMO-Kulturhauses unter der neuen Geschäftsführung ist wirklich erfreulich", so Olaf Meister, Vorsitzender der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Stadtrat Magdeburg. 

"Es zeigt sich, dass das Objekt Potential hat und die äußerst knappe Entscheidung des Stadtrates für den Weiterbetrieb und gegen den Abriss des Hauses richtig war. Noch vor rund drei Jahren stand das traditionsreiche Kulturhaus auf der Kippe, sollte Wohnbebauung weichen. Es konnte unter anderem mit einem Aufstand der Magdeburgerinnen per Unterschriftenaktion gerettet werden."

Diese "Fünf-Jahres-Perspektive" hat die MVGM genutzt und den "zweiten Frühling" für das Kulturhaus gestartet. Eine wichtige Voraussetzung dafür sei gewesen, freie Hand bei der Gastronomie zu erhalten, so dass Mieter bei Bedarf ihr eigenes Catering mitbringen können. Zuvor war der Vertrag mit dem vorherigen gastronomischen Betreiber mit Hilfe einer Abstandszahlung gelöst worden.

Meister hofft, dass sich die Entwicklung auch in Zukunft so fortsetzt: „Mit der jetzt für das AMO wieder bestehenden Perspektive ist zu hoffen, dass sich die erfreuliche Entwicklung fortsetzt und das traditionsreiche Haus auch nach einer zukünftig noch zu erwartenden Nutzung als Ausweichstandort für die Stadthalle, seinen festen Platz unter den Veranstaltungszentren der Stadt vollständig zurück erobert."

"Wichtig ist, dass nötige Investitionen auch künftig Schritt für Schritt vorgenommen werden, um die Nutzungsmöglichkeiten zu erhalten und die Attraktivität zu steigern. Auch da wurden mit den bereits getätigten Investitionen in Technik und Ausstattung erste wichtige Schritte gegangen."