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12.03.21 –
Der Landtag debattiert heute bei mehreren Tagesordnungspunkten über die Situation der Wirtschaft in der Corona-Pandemie. „Wir können nicht sofort alles öffnen. Wir müssen aber alles so schnell wieder möglich machen, wie es die gesundheitliche Lage erlaubt. Die aktuellen Inzidenzen und das mutierende Virus lassen derzeit leider keine linearen Öffnungsstrategien zu. Deshalb bedarf es Wirtschaftshilfen, die wirklich helfen. Wir müssen uns gegen die Gefahr einer Insolvenzwelle im Handel, in der Gastronomie, der Kultur und bei vielen weiteren betroffenen Unternehmen stemmen. Damit unsere Innenstädte nach der Pandemie keine traurigen Orte sind, muss heute geholfen werden“, fordert Olaf Meister, wirtschaftspolitischer Sprecher der grünen Landtagsfraktion.
„Den betroffenen Unternehmen zu helfen, heißt für uns:
„Auch die Beschäftigten mit niedrigem Einkommen brauchen Unterstützung. Das Kurzarbeitergeld muss für sie auf 90 Prozent erhöht werden. Außerdem sprechen wir uns für die Einführung eines Mindestkurzarbeitergeldes in Anlehnung an den gesetzlichen Mindestlohn aus“, so Meister.
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